Historie

1982 hatte Hans Arend das neue Amt als Kreisversitzender übernommen.

Vor einigen Tagen trafen sich unter Leitung des DBV-Landesvorsitzenden in Einbeckhausen die Vorsitzenden der im Bereich des Landkreises Hameln-Pyrmont bestehenden Ortsgruppen des Deutschen Bundes für Vogelschutz gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kreisverbandes Schaumburg, Egbert Schulz, der richtungsweisend für Niedersachsen das System der Kreisverbände beim DBV eingeführt hat. Ergebnis der Zusammenkunft war die Gründung eines neuen Kreisverbandes Hameln-Pyrmont, zu dessen Vorsitzenden man auf Vorschlag des Landesvorsitzenden einstimmig den Vorsitzenden der Ortsgruppe Hessisch Oldendorf, Hans Arend, wählte.

Der Deutsche Bund für Vogelschutz ist nun in der Lage, bei Fragen des Natur- und Umweltschutzes auch dem Landkreis Hameln-Pyrmont einen Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen. Der neue Kreisverband zählt bereits über rund 600 Mitglieder, die sich ehrenamtlich für die Ziele und Aufgaben des DBV einsetzen. Den weiter anhaltenden Mitgliederzuwachs verdankt er weitgehend einem konsequenten Konzept, er ist ausschließlich den Zielen des Natur- und Umweltschutzes verpflichtet, er wahrt seine parteipolitische Unabhängigkeit, er vertraut auf die Kraft der Argumentation und setzt auf die Vernunft aller Bürger. Er verzichtet auf Polemik und effekthaschende Rundumschläge und begründet seine Ziele und deren Durchsetzung fachwissenschaftlich und setzt sie in konkrete Arbeitsprogramme um.

Der neue Kreisverband will Ansprechpartner für die einzelnen Behörden des Landkreises und für alle anderen Verbände im Kreisgebiet sein. Die derzeit bestehenden drei Ortsgruppen vertreten diese Belange auf der Gemeindeebene. Endziel der Bemühungen ist es, flächendeckend im Landkreis, in den Städten und Gemeinden eigene Ortsgruppen zu unterhalten. Augenblicklich wird über Gruppengründungen in Bad Pyrmont und Salzhemmendorf verhandelt. Wünschenswert wäre es darüber hinaus, wenn demnächst auch Gründungen von DBV-Gruppen in Coppenbrügge, Aerzen und Emmental erfolgen könnten. 

Hans Arend gibt nach 32 Jahren den Vorsitz beim Kreisverband ab.

Nachfolger wird Günter Blötz aus Coppenbrüge.

 Der Kreisvorstand des Naturschutzbundes (NABU) hat ein Personalwechsel stattgefunden.

Hans Arend aus Hessisch Oldendorf hat nach 32 Jahren als Kreisvorsitzender sein Amt an seinen Nachfolger Günter Blötz aus Coppenbrügge abgegeben.

1982 hatte Hans Arend das neue Amt  als Kreisversitzender übernommen.

Die verschiedenen Gruppen im Kreisverband haben alle ihre Schwerpunkte.

 "In Hessisch Oldendorf engagiert sich die Gruppe vor allem für den Storch, was vor rund 25 Jahren dort begann. In Salzhemmendorf/Coppenbrügge liegt der Schwerpunkt auf der Naturschutzarbeit zum Beispiel bei den Streuobstwiesen, wofür in den vergangenen Jahren viele Arbeitseinsätze durchgeführt wurden", so Günter Blötz. Er selber steht der Ortsgruppe Salzhemmendorf/Coppenbrügge auch schon seit mehr als 20 Jahren vor und übernimmt gern den Vorsitz vom Kreisverband.

Hans  Arend ist sich sicher, dass mit Günter Blötz die richtige Wahl getroffen wurde und dieser sich zum Wohl des ganzen Kreisverbandes einsetzen wird.