Besuchen Sie uns im Kleingartenverein Riepenbach,
Senator-Urbanik-Weg 2, 31789 Hameln OT Wangelist
Im naturnahen NABU Garten wird seit 2014 mit viel Aufwand, Fachwissen und einem Grünen Daumen der gesamte Garten gehegt und gepflegt und damit die Artenvielfalt gefördert.
Es werden einige wichtige Rückzugsräume für einheimische Tiere angeboten.
Auch der Stein- und Totholzhaufen bietet gute Versteckmöglichkeiten.
Die Rasenfläche ist ein Magerrasen und wird durch Trockenmauer, Steinhaufen, Wildkräuter-Ecke, Gemüsebeet, Stauden, Beerensträucher und dornenloser Brombeerhecke ergänzt.
Ein Teich wurde angelegt wo sich einige Amphibien und Libellen wohlfühlen.
Eine sonnige Sitzgruppe lädt zum Verweilen und Entspannen ein.
Im Schaukasten am Eingang finden sie aktuelle Informationen über Aktionen und Veranstaltungen.
Der NABU Garten ist für Besucher*innen auf Anfrage bei Reinhard Weper und Julian Binko
für Sie geöffnet.
Ein sehenswerter Blickwinkel erstellt von Julian Binko
Ein abwechslungsreicher virtueller Spaziergang von Julian Binko
Meisen auf Erkundungstour
Julian Binko hat es für uns möglich gemacht.
Wir können das Blaumeisen Pärchen beobachten wie sie ihre Wohnung untersuchen.
Verstecken und relaxen im Lesesteinhaufen
Die Lesesteinhaufen sind wertvolle Kleinbiotope. Durch die lockere Aufschichtung ergeben sich viele Hohlräume. Dort können sich verschiedene Insekten und Kleinstlebewesen verstecken und können nicht so leicht von ihren Fressfeinden entdeckt werden.
Die moosbewachsen Steine sind ein wahrer Platz an der Sonne für Schlangen, Eidechsen und Lurche. Im Winter sind sie vor Frost und Schnee geschützt.
Wir können im eigenen Garten auch etwas Gutes tun für die Natur und einen Lesesteinhaufen anlegen.
Ein natürlicher Gartenteich
Einige Frösche, Kröten und Lurche fühlen sich hier in ihrem Element. Für viele Insekten und Vögel ist es eine gern genutzte Wasserquelle. Die Larven von Mücken, Eintagsfliegen und Libellen können in aller Ruhe am Wasser beobachtet werden.
Ein Treffpunkt im Garten
Es gibt verschiedene Schautafeln am und in der Nähe des Hauses, über Taggreif- und Nachtvögel, heimische Singvögel. Und auch spannende Quizaufgaben für Naturkundige.
Ein Häuschen im Grünen
Eine Oase der Erholung.
Eine Benjes- oder Totholzhecke wurde angelegt
Durch zwei Reihen Zaunpfähle wird die Hecke begrenzt. Als Füllmaterial eignen sich dünnere Äste von Baum- und Strauchschnitt. Gut gestapelt und festgetreten erhält die Hecke Stabilität.
So kann sich ein artenreiches Biotop entwickeln.
Ein vielseitiger Lebensraum für viele Insekten entsteht. In den Hohlräumen können sich unter anderem Igel und Siebenschläfer ansiedeln. Viele Singvögel nutzen diese
Hecke als Nistplatz.
Die Erdkröten, Zauneidechsen oder Blindschleichen finden dort geeignete Verstecke.
Insektennisthilfe
In abgelagertem Hartholz werden Gänge von 5-10 cm Tiefe und 1-2 cm Durchmesser gebohrt.
Die Wildbienen und Hummeln suchen sich entsprechende Größen aus. Sie legen ihre Eier in die gebohrten Löcher. Nach der Eiablage verschließen die Weibchen die Löcher mit Lehm.
Durch blühende Pflanzen werden die Wildbienen, Hummeln und andere Insekten mit Nektar und Pollen versorgt.